Verlag im Portrait

Die Bedürfnisse der modernen Frau im Vordergrund

für Mich. Chefredakteurin Marion Breiter-O Donovan und Verlagsleiter Robert Herbst wollen mit ihrem am 2. April gelaunchten Magazin Frauen ansprechen, die von „Woman“, „Madonna“ oder „Wienerin“ enttäuscht sind.
Seit rund einem Monat – konkret seit dem 2. April –ist das neue Frauenmagazin „für Mich“ nun am Markt. Gestartet ist es mit dem Ziel, die etablierten Titel wie „Woman“ und „Wienerin“das Fürchten zu Lehren. Um „den Markt der österreichischen Frauentitel aufzumischen“ haben Verleger Robert Herbst und Chefredakteurin Dr. Marion Breiter-O Donovan seit Monaten am Konzept eines „in der Form in Österreich neuartigen Magazins“ gefeilt.„Frauen wollen nicht mehr permanent über Power-Frauen lesen, die in Top-Positionen viel Geld verdienen, dabei perfekte Partnerinnen und Mütter sind und auch noch rund um die Uhr strahlend aussehen“, erklärt Robert Herbst (vormals unter anderem bei „Täglich Alles“ und „Wellness“) den Schluss aus einer breit angelegten Studie unter Frauen über 30 Jahren.

Genau da setzt das Grund-Konzept des neuen Frauenmagazins an, dessen Name Programm ist. „Für mich“ will die Zielgruppe Frauen 30plus ganz individuell ansprechen und die Bedürfnisse der modernen Frau in den Vordergrund stellen. Und zwar nicht nur inhaltlich und optisch – der Mehrwert wird nicht zuletzt durch die intensive Verknüpfung von Print und Internet erlebbar werden. „Auf bisher in Österreich nicht erfolgte Art und Weise“ – so Herbst – wird den Abonnentinnen „ein stimmiges Gesamtprodukt geboten, das in seiner Einzigartigkeit bestechend ist und für eine intensive Bindung der Leserinnen an das Blatt sorgen soll“.

für Mich

„für Mich“-Chefredakteurin Marion Breiter-O Donovan und „für Mich“-Verlagsleiter Robert Herbst mit dem Cover des neuen Titels: „Das Magazin ist so eigenständig, dass wir uns nicht an den etablierten Titeln messen.“

 

„für Mich“-Chefredakteurin Marion Breiter-O Donovan und „für Mich“-Verlagsleiter Robert Herbst mit dem Cover des neuen Titels: „Das Magazin ist so eigenständig, dass wir uns nicht an den etablierten Titeln messen.“

650.000 Exemplare zum Start

Dass Chefredakteurin Breiter-O Donovan (einst Gründungschefredakteurin der „Maxima“) und Verleger Herbst mit „für Mich“ Gr0ßes vorhaben, verdeutlicht die breit angelegte Werbekampagne (TV, Radio, Außenwerbung und POS). Mit einer Auflage von 150.000 Stück im herkömmlichen Magazin-Format und zusätzlich 500.000 Stück im Pocketformat streute man die erste Ausgabe des Newcomers am Frauenzeitschriftenmarkt breit. In Folge soll sich die Auflage bei 100.000 bis 130.000 Exemplaren einpendeln. Als richtige Kampfansage an die Platzhirsche wie „Wienerin“ oder „Woman“ wollen Herbst und Breiter-O Donovan aber dann doch nicht verstanden wissen: „Das Magazin ist so eigenständig, dass wir uns nicht an den etablierten Titeln messen.“

Im Gegenteil fährt „Für mich“ laut Herbst ein eigenständiges Konzept, das nicht zuletzt durch die Einbindung verschiedenster Branchen wirtschaftlich bestens untermauert ist. Auch mit einem Copypreis von 2,50 Euro geht „Für mich“ eindeutig in die Breite. „Wir haben eine Philosophie: der Kaufpreis, der auf dem Magazin steht, wird auch in der Trafik verlangt. Es wird kaum Preisaktionen geben“, betont Herbst. Und mit 2,50 Euro ist „für Mich“ durchaus wohlfeil – zumindest die Startausgabe, denn die ist (bei 80 Anzeigenseiten) satte 244 Seiten dick.

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