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PR-Ethik-Rat mit drei neuen Mitgliedern

Michaela Huber, Michael Opriesnig und Engelbert Washietl treten an die Stelle von Regina Prehofer, Helmut Schüller und Gerfried Sperl.

Der Österreichische Ethik-Rat für Public Relations begrüßt drei neue Mitglieder in seinen Reihen: Mag. Michaela Huber, Leiterin der Abteilung Corporate Communications & Sustainability der OMV, Mag. Michael Opriesnig, stellvertretender Generalsekretär des Österreichischen Roten Kreuzes und den Journalisten und Publizisten Dr. Engelbert Washietl. Michaela Huber, Michael Opriesnig und Engelbert Washietl treten an die Stelle von Regina Prehofer, Helmut Schüller und Gerfried Sperl, die sich nach mehr als vierjähriger Mitwirkung im PR-Ethik-Rat zurückgezogen haben. „Wir freuen uns, dass neuerlich drei hochkarätige Kommunikationsprofis zu uns gestoßen sind, die uns in unserer verantwortungsvollen, ehrenamtlichen Arbeit unterstützen“, so Ethik-Rat-Vorsitzender Wolfgang R. Langenbucher.

Michaela Huber leitet seit 2011 als Senior Vice President die Abteilung Corporate Communications & Sustainability der OMV, die bereits mehrfach ausgezeichnet wurde. Vor ihrer Tätigkeit bei der OMV war Huber mehrere Jahre lang Pressesprecherin verschiedener österreichischer Bundesminister. Sie sieht im „fairen und professionellen Umgang zwischen PR-Verantwortlichen und Medien den Schlüssel für ein langfristig gelungenes Miteinander“.

Michael Opriesnig wechselte 1998 als Leiter des Bereichs Marketing und Kommunikation zum Roten Kreuz und ist seit Juli 2012 dort stellvertretender Generalsekretär. Seine Laufbahn begann der Geisteswissenschaftler im Zeitschriftenbereich. Opriesnig ist auch Vorstand der Stiftung „Nachbar in Not“. Aus einer stark werteorientierten Organisation kommend, ist ihm „Ethik in der Kommunikation ein ganz besonderes Anliegen“.

Der Historiker Engelbert Washietl war 40 Jahre lang in leitenden Funktionen bei „Die Presse“, den „Salzburger Nachrichten“ und dem „Wirtschaftsblatt“ tätig. Kritische Medienberichterstattung und Engagement für Qualitätsjournalismus bildeten dabei einen wesentlichen Schwerpunkt. Im Jahr 2000 war Washietl Mitbegründer der Initiative „Qualität im Journalismus“. „Beiträge in Fachzeitschriften und anderen Medien“, so Washietl, „halten mein Qualitätsengagement über das Pensionsalter hinaus wach“.

Der Ende 2008 gegründete Österreichische Ethik-Rat für Public Relations ist ein unabhängiges Organ der freiwilligen Selbstkontrolle der in Österreich tätigen PR-Fachleute. Seine Aufgabe ist es, die Einhaltung ethischer Grundsätze in der Öffentlichkeitsarbeit zu überwachen und zu fördern. Die 11 Ratsmitglieder unter Vorsitz von o.Prof.em. Dr. Wolfgang R. Langenbucher kommen aus allen Teilen der Gesellschaft. Neben Langenbucher, Huber, Opriesnig und Washietl gehören dem PR-Ethik-Rat folgende Räte an: Gabriele Faber-Wiener, MBA, Center for Responsible Management; Dr. Barbara Helige, Bezirksgericht Döbling; Christian Kollmann, communication matters; Mag. Axel Maireder, Institut für Publizistik und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien; Mag. Brigitte Mühlbauer, asoluto – public + interactive relations; Dr. Marita Roloff, Allianz Gruppe in Österreich; Dkfm. Renate Skoff, The Skills Group (stv. Vorsitzende).

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