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Ennstal-Classic 2012 mit 230 Startern, 52 Marken und 18 Nationen

Ältestes Auto ist ein American La France aus dem Jahr 1917, mit 14,5 Litern ein wahres Hubraum-Monster.

Der Andrang zur 20. Ennstal-Classic (11. bis 14. Juli) sprengte alle Erwartungen. 350 Teams machten seit vergangenen November Jagd auf die Startplätze, letztlich sahen sich die Veranstalter Michael Glöckner und Helmut Zwickl gezwungen, das Starterfeld auf 230 Autos zu erweitern. Nicht weniger als 52 unterschiedliche Marken, von denen es viele nicht mehr gibt, stellen die Automobil-Geschichte der Jahre 1917 bis 1972 in die Auslage. Ältestes Auto ist ein American La France aus dem Jahr 1917, mit 14,5 Litern ein wahres Hubraum-Monster. Teuerstes Auto ist eine Ferrari 250 SWB Competition Berlinetta mit Renngeschichte aus dem Jahre 1960, dessen Marktwert zwischen 5 und 7 Millionen Dollar liegt. Mit 35 Autos hält Porsche im Teilnehmerfeld den größten Marktanteil, gefolgt von Jaguar mit 23, BMW mit 19 sowie Ferrari und Mercedes-Benz mit jeweils 18 Startern. Längst vergessene Marken werden ab 12. Juli in Gröbming die Jubiläums-Ennstal unter die Räder nehmen: Denzel, Alvis, Arnolt-Bristol, Iso, Allard, Osca-Maserati, Riley, AC Ace, Italia, Railton, Siata, Indra und Veritas. In den drei Wettbewerbstagen werden die Oldtimer rund 890 Kilometer abspulen.

Teilnehmer aus 18 Nationen, darunter aus Japan, Mexiko, Kanada und den USA sind ein neuer Rekord. Absoluter Top-Star im Feld ist neben Rauno Aaltonen (Mini-Cooper S), Christian Klien (BMW 2002 TI), Franz Wittmann (Porsche 911), Dieter Quester (BMW 328), Rudi Roubinek (Porsche 911) und Christian Geistdörfer (Opel Commodore) der zweifache Rallye-Weltmeister Walter Röhrl auf einem Porsche 356 Speedster, der 1993 die allererste Ennstal Classic gewann.

Der zweifache Rallye-Weltmeister Walter Röhrl auf einem Porsche 356 Speedster ist der Top-Star der diesjährigen Ennstal-Classic.

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