Verlag im Portrait

„Die Presse“-Magazin „Benchmark“ liefert Hintergründe, Meinungen und Handlungsanleitungen

Der neue Magazintitel der „Die Presse“-Redaktion erscheint vierteljährlich und setzt jeweils einen Themenschwerpunkt aus der Welt der Wirtschaft.

Mit dem Thema Die Notenpressen der Zentralbanken laufen auf Hochtouren, die Entwertung des Geldes schreitet munter voran. Wie soll man damit umgehen?“ beschäftigte sich die erste Ausgabe des neuen Wirtschaftsmagazins „Benchmark“, das von der Presse-Wirtschaftsredaktion erdacht, konzipiert und umgesetzt wurden. „Begonnen hat alles mit der Kooperation mit dem Economist und der Ausgabe ‚Die Welt 2012‘ im November letzten Jahres“, erinnert sich Franz Schellhorn, Wirtschaftsredakteur und stellvertretender Chefredakteur der Tageszeitung „Die Presse“. Der „Economist“ sei damals auf die „Presse“ zugekommen. Die Österreich-Ausgabe „Die Welt 2012“ erschien mit übersetzten Texten der Originalausgabe und einem Österreich-Schwerpunkt, der von der Redaktion der „Presse“ gestaltet wurde. Das Heft war sehr erfolgreich und so dachte man bald über die Idee eines eigenen Magazins nach.

Wirtschaftskompetenz, die Spaß macht

„Die Presse“ stehe für fundierte Berichterstattung über Wirtschaft, so Schellhorn, aus diesem Grund habe man sich entschlossen, ergänzend zum tagespolitischen Geschehen Hintergründen und Ausblicken über das Wirtschaftsleben eine neue Form zu geben. Das Heft fokussiert auf den wirtschaftlich interessierten Leser, gibt sich praxisnah und Lesernutzen-orientiert. „Die Idee zu diesem Projekt ist inhaltsgetrieben“, betont Schellhorn, „schließlich sei dies auch für die Redaktion eine spannende Erweiterung: ein Medium in dem Platz ist für die Wirtschaftskompetenz unserer Zeitung. Es macht Spaß in die Tiefe gehende Magazingeschichten zu schreiben. Mit dieser Art der journalistischen Arbeit abseits der rein tagespolitischen Themen sind wir bereits in der Presse am Sonntag äußerst erfolgreich.“

Das neue Hochglanzmagazin „Benchmark“ erschien erstmals am 31. Mai, für den 4. Oktober ist eine zweite Ausgabe, abermals mit einem Schwerpunktthema, geplant. Das Magazin, das ab 2013 viermal pro Jahr erscheinen soll, ist als Beilage für Abonnenten kostenlos und kostet am Kiosk 3,90 Euro. Die 100 Seiten des ersten Heftes wurde redaktionell von der „Presse“-Wirtschaftsredaktion bestückt, unter der Projektleitung von Jakob Zirm, der bereits für die Kooperation Presse/Economist zuständig war. Die Auflage von „Benchmark“ liegt bei 110.000 Stück.

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