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Ashwien Sankholkar gewinnt Alfred Worm Preis für investigativen Journalismus

Die Auszeichnung wurde im Rahmen der vom Manstein Verlag veranstalteten Medientage vergeben.

Zum vierten Mal wurde heuer der Alfred Worm-Preis für investigativen Journalismus vergeben und zum ersten Mal wurden zwei Journalisten aus der Verlagsgruppe News von der unabhängigen Jury ausgezeichnet. Als Ehre („eine hochkarätige Jury“) und Verpflichtung („Bestätigung für den eingeschlagenen Weg“) erachtete Ashwien Sankholkar die Auszeichnung, die im Rahmen der vom Manstein Verlag veranstalteten Medientage vergeben wurde. „Alles ist heutzutage erlaubt, solange es nicht explizit verboten ist. Das ist falsch und regt mich auf. Wenn der Finanzminister mit 500.000 Euro in einem Plastiksackerl von der Schweiz nach Wien reist, ist das strafrechtlich nicht von Belang, moralisch aber nicht richtig“, betonte Sankholkar, der sich bei seiner Familie, seinen Freunden und Kollegen und Karl Heinz Grasser selbst bedankte: „Sein skandalöses Verhalten hat diesen Preis erst möglich gemacht.“ Den Sonderpreis für die beste Fotoreportage gewann Philipp Horak für das „Profil“.

Ausgezeichneter Journalist: Ashwien Sankholkar.

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